Vom Alten Europa und fantastischem Deutsch
Wenn man sich einige Tage im unmittelbaren Grenzgebiet zwischen Italien und Österreich aufhält, bestätigen sich schon Dinge, die man eigentlich für Gerüchte gehalten hätte: Man schließe die Augen und versetze sich in Gedanken in ein idyllisches Bergland. Kühe muhen, saftige Wiesen überall und rechts und links gewaltige Felsmassive. Nun geht man durch ein hübsches Örtchen und sieht lauter Häuschen, teils traditioneller, teils moderner. Aber alles sauber und gepflegt. Oh, da vorn ist ja schon die Grenze. Man überschreite sie und mit einem Schlag sind da überall Rost, verlotterte Fassaden und nichtmehr ganz so saftige Wiesen. Wilkommen in Bella Italia!
Abgesehen von diesem krassen Unterschied haben mich noch die Kriegsstellungen oben auf den Bergen der Sextner Dolomiten (wie krass ist das denn, ein Nahkampf auf nem Dreitausender?!) und die seltsame Angewohnheit aller Touristen (vornehmlich Italiener), mit vollständig runtergeschraubtem (also viel zu niedrigem) Sattel Fahrrad zu fahren, fasziniert.
(Wer den letzten Satz auf Anhieb und beim ersten Lesen grammatikalisch vollständig erfasst hat, hat sich, anbetracht dieser Leistung, unter Berücksichtigung der – um ehrlich zu sein – unnötigen Verkomplizierung durch Nachstellung des Hauptverbs, was auf der anderen Seite aber einfach besser klingt als die andere Möglichkeit, da dadurch der schöne Sprachfluss verloren ginge, die ich zu würdigen weiß, einen Keks verdient.)
Abgesehen von diesem krassen Unterschied haben mich noch die Kriegsstellungen oben auf den Bergen der Sextner Dolomiten (wie krass ist das denn, ein Nahkampf auf nem Dreitausender?!) und die seltsame Angewohnheit aller Touristen (vornehmlich Italiener), mit vollständig runtergeschraubtem (also viel zu niedrigem) Sattel Fahrrad zu fahren, fasziniert.
(Wer den letzten Satz auf Anhieb und beim ersten Lesen grammatikalisch vollständig erfasst hat, hat sich, anbetracht dieser Leistung, unter Berücksichtigung der – um ehrlich zu sein – unnötigen Verkomplizierung durch Nachstellung des Hauptverbs, was auf der anderen Seite aber einfach besser klingt als die andere Möglichkeit, da dadurch der schöne Sprachfluss verloren ginge, die ich zu würdigen weiß, einen Keks verdient.)
UlfsHeizung - 29. Aug, 13:12
Flo (Gast) - 6. Sep, 22:43
Axel aus dem Nichts!
Wenn überhaupt, dann einen Kommentar genau zu diesem Blog-Eintrag, gell? Aber ich habs auch geschafft =) Darf ich mir jetzt die Keks-Packung mit Axel teilen?
Wenn überhaupt, dann einen Kommentar genau zu diesem Blog-Eintrag, gell? Aber ich habs auch geschafft =) Darf ich mir jetzt die Keks-Packung mit Axel teilen?
UlfsHeizung - 7. Sep, 00:33
Na freilich, wir wolln ja nicht so sein.
An alle anderen, die jetzt auch Appetit bekommen: Der Einsendeschluss ist vorbei!
An alle anderen, die jetzt auch Appetit bekommen: Der Einsendeschluss ist vorbei!
Wo kommt der Axel jetzt plötzlich her?