Unehrlichkeit
...ist zum kotzen! Wieso können die Leute nicht einfach zu dem stehn, was sie verbocken und die Konsequenzen tragen? Aber scheinbar setzt der Sinn für Anstand und Moral ganz schnell aus, wenn's an den Geldbeutel geht.
Kurzzusammenfassung: Samstag, ich fahre hinter einem Auto her. Das hält an einer Kreuzung an, ich auch und plötzlich fährt es ohne ein Zeichen rückwärts (vermutlich um zu wenden - wobei ich eigentlich nicht zu übersehen war) und landet natürlich auf meiner Stoßstange. Gut, der Fall ist klar, da braucht man keine Polizei, und dass sie rückwärts gefahren sei, bestritt sie auch nicht. Wir verbleiben also, dass sie die Sache ihrer Versicherung meldet und die Sache scheint erledigt.
Heute Mittag eine Mail dieser "ehrenwerten" Dame: Es "könne ja wohl schlecht sein", dass sie auf mich aufgefahren sei und sie habe den Schaden (mit mir als Verursacher natürlich) an meine Versicherung gemeldet.
Da steht man dann ziemlich blöd da. Natürlich geht es dann zur Polizei aber in dem Fall steht Aussage gegen Aussage (und Zeuge gegen Zeuge), rekonstruieren lässt sich nichts, da man natürlich nicht feststellen kann ob sie denn nun rückwärts oder ich vorwärts gefahren bin. Also wird vermutlich jeder auf seinem Schaden sitzen bleiben - sie auf ihrem kleinen Kratzer, und meine Familie auf der ne ganze Ecke größeren Beule.
Was bleibt nun als Fazit? Ich könnte jetzt jammern, wie schlecht die Welt doch ist und dass früher alles besser war. Aber das erspar ich uns allen. Stattdessen eben immer wieder die Erkenntnis, dass man keinem trauen kann und der Ehrliche immer wieder der Dumme ist. Aber was soll's - dann soll sie sich eben diebisch freuen, wie geschickt sie das doch hingebogen hat. Ich wiederum kann mir keinen Vorwurf machen und auch weiterhin gut schlafen und in den Spiegel sehn. Und das ist doch auch was. (Ändert allerdings nichts dran, dass ich im Moment trotzdem mächtig sauer bin.)
Kurzzusammenfassung: Samstag, ich fahre hinter einem Auto her. Das hält an einer Kreuzung an, ich auch und plötzlich fährt es ohne ein Zeichen rückwärts (vermutlich um zu wenden - wobei ich eigentlich nicht zu übersehen war) und landet natürlich auf meiner Stoßstange. Gut, der Fall ist klar, da braucht man keine Polizei, und dass sie rückwärts gefahren sei, bestritt sie auch nicht. Wir verbleiben also, dass sie die Sache ihrer Versicherung meldet und die Sache scheint erledigt.
Heute Mittag eine Mail dieser "ehrenwerten" Dame: Es "könne ja wohl schlecht sein", dass sie auf mich aufgefahren sei und sie habe den Schaden (mit mir als Verursacher natürlich) an meine Versicherung gemeldet.
Da steht man dann ziemlich blöd da. Natürlich geht es dann zur Polizei aber in dem Fall steht Aussage gegen Aussage (und Zeuge gegen Zeuge), rekonstruieren lässt sich nichts, da man natürlich nicht feststellen kann ob sie denn nun rückwärts oder ich vorwärts gefahren bin. Also wird vermutlich jeder auf seinem Schaden sitzen bleiben - sie auf ihrem kleinen Kratzer, und meine Familie auf der ne ganze Ecke größeren Beule.
Was bleibt nun als Fazit? Ich könnte jetzt jammern, wie schlecht die Welt doch ist und dass früher alles besser war. Aber das erspar ich uns allen. Stattdessen eben immer wieder die Erkenntnis, dass man keinem trauen kann und der Ehrliche immer wieder der Dumme ist. Aber was soll's - dann soll sie sich eben diebisch freuen, wie geschickt sie das doch hingebogen hat. Ich wiederum kann mir keinen Vorwurf machen und auch weiterhin gut schlafen und in den Spiegel sehn. Und das ist doch auch was. (Ändert allerdings nichts dran, dass ich im Moment trotzdem mächtig sauer bin.)
UlfsHeizung - 7. Sep, 00:10