Das FEST 1
Sehr kurzentschlossen bin ich heute Abend doch noch zum FEST gegangen. An der Günter-Klotz-Anlage angekommen, staunte ich zuerste mal über die Landschaft und die schön abfallende Landschaft vor der Hauptbühne - dadurch hat wirklich jeder gute Sicht garantiert. Außerdem war es selbst im abgesperrten Bereich nicht eng und keinerlei Gedränge, was sehr angenehm ist - deswegen ging ich auch gleuch mal nach vorne. Doch Pink Cream 69 waren nicht, wie ich dachte, am Ende ihres Sets sondern erst am Anfang, da sich der Ablauf um eine Dreiviertelstunde verzögert zu haben schien. Prinzipiell ja nicht schlimm, aber nach einiger Zeit wurde dieser Oldie-Rock à la Scorpions einfach langweilig. Prinzipiell sicher nicht schlecht, aber eben wenig abwechslungsreich - oder einfach nicht mein Ding.
Und danach kamen Sunrise Avenue an die Reihe. Eigentlich war ich heute nicht wegen den Bands gekommen, sondern nur um mal zu sehen, wie das alles denn so ausschaut, bevor dann morgen das Highlight (mit den Beatsteaks und Sugarplum Fairy folgt). Aber zurück zu den Finnen: Schlecht war das auch nicht, im Gegenteil: Es war perfekt. Kein falscher Ton, keine Ecken und Kanten. Perfekt gebügelter Pop-Rock. Aber eben ohne Leidenschaft und ich denke, das war der Grund, dass es mich einfach nicht fesselte. Die Songs triefen vor Ohrwürmern, aber ihnen fehlt der Proberaum-Schweiß - da ist nur Studio-Lack zu spüren. Eben eine dieser Bands, die ein Schattendasein führen, bis sie von der Industrie nach oben gehievt werden. Die Teenie-Fans sind ihnen sicher, das der Frontmann locker als Mädels-Schwarm durchgeht und mit ganz entzückendem Dialekt deutsch spricht. Aber hey, nem gschenkten Gaul... Ich hab mir dann den größten Teil vom Berg aus angeschaut und bin dann vor der Zugabe auf kurzen Entdeckungsspaziergang gegangen.
Videos wie immer auf meiner YouTube-Seite.
Und danach kamen Sunrise Avenue an die Reihe. Eigentlich war ich heute nicht wegen den Bands gekommen, sondern nur um mal zu sehen, wie das alles denn so ausschaut, bevor dann morgen das Highlight (mit den Beatsteaks und Sugarplum Fairy folgt). Aber zurück zu den Finnen: Schlecht war das auch nicht, im Gegenteil: Es war perfekt. Kein falscher Ton, keine Ecken und Kanten. Perfekt gebügelter Pop-Rock. Aber eben ohne Leidenschaft und ich denke, das war der Grund, dass es mich einfach nicht fesselte. Die Songs triefen vor Ohrwürmern, aber ihnen fehlt der Proberaum-Schweiß - da ist nur Studio-Lack zu spüren. Eben eine dieser Bands, die ein Schattendasein führen, bis sie von der Industrie nach oben gehievt werden. Die Teenie-Fans sind ihnen sicher, das der Frontmann locker als Mädels-Schwarm durchgeht und mit ganz entzückendem Dialekt deutsch spricht. Aber hey, nem gschenkten Gaul... Ich hab mir dann den größten Teil vom Berg aus angeschaut und bin dann vor der Zugabe auf kurzen Entdeckungsspaziergang gegangen.
Videos wie immer auf meiner YouTube-Seite.
UlfsHeizung - 21. Jul, 00:05