Ich wollt, ich wär ein Arzt...
Denn da kann man machen, was man will und verdient sogar noch gutes Geld damit. Zumindest wenn es sich um Zahnärzte dreht...
Letzte Woche: Nachdem ich blindlings den nächstgelegenen Zahnarzt ausgewählt hatte, begebe ich mich auf den Weg zu Dr. B., nichtsahnend auf dem Weg zur jährlichen Routinekontrolle. Kaum angekommen, darf ich erstmal Praxisgebühr bezahlen ("Sie bekommen die dann nachher zurück, das ist weniger aufwändig, wenn wir die einfach jedesmal kassieren" - aha, verstehe wer will). Und kaum dass ich den Focus aufgeschlagen hab (ich les den ja nur einmal im Jahr beim Zahnarzt), werd ich auch schon hereingebeten - na gut, dann eben keine Lektüre. Und dieses Tempo sollte noch überboten werden: Dr. B kommt herein und kaum dass ich den Mund geöffnet habe, rattert er seine Nummern runter und ich hör verdächtig oft den Zusatz "kariös". Und so stand er knapp anderthalt Minuten nachdem er mich begrüßt hatte, quasi mit dem Bohrer in der Hand vor mir. Da ich mich nicht gern überrumpeln lasse (- und mein bisher makelloses Gebiss gerne behalten würde -), verabschiedete ich mir Terminator-like ("I'll be back!") und mache stante pede einen neuen Termin bei Dr. S. aus - auf der anderen Seite der Stadt, dafür mit guten Erfahrungsberichten ausgestattet.
Dienstag dann, morgens um halb acht, mein Termin. Ich komme ähnlich schnell an die Reihe, aber nachdem sich dieser Mediziner mein Gebiss mal wirklich ausführlich angeschaut (und geröntgt) hat, stellt sich heraus, dass aus den vier Zähnen, die, ginge es nach der Meinung von Herr B., schon längst gestopft wären, plötzlich nur noch einer mit einer leichten Verfärbung und keinerlei Handlungsbedarf geworden war - ich muss das Wochenende über ziemlich gute Zahnpflege betrieben haben.
Und die Moral von der Geschicht: Glaub einfach niemand niemals nicht.
Letzte Woche: Nachdem ich blindlings den nächstgelegenen Zahnarzt ausgewählt hatte, begebe ich mich auf den Weg zu Dr. B., nichtsahnend auf dem Weg zur jährlichen Routinekontrolle. Kaum angekommen, darf ich erstmal Praxisgebühr bezahlen ("Sie bekommen die dann nachher zurück, das ist weniger aufwändig, wenn wir die einfach jedesmal kassieren" - aha, verstehe wer will). Und kaum dass ich den Focus aufgeschlagen hab (ich les den ja nur einmal im Jahr beim Zahnarzt), werd ich auch schon hereingebeten - na gut, dann eben keine Lektüre. Und dieses Tempo sollte noch überboten werden: Dr. B kommt herein und kaum dass ich den Mund geöffnet habe, rattert er seine Nummern runter und ich hör verdächtig oft den Zusatz "kariös". Und so stand er knapp anderthalt Minuten nachdem er mich begrüßt hatte, quasi mit dem Bohrer in der Hand vor mir. Da ich mich nicht gern überrumpeln lasse (- und mein bisher makelloses Gebiss gerne behalten würde -), verabschiedete ich mir Terminator-like ("I'll be back!") und mache stante pede einen neuen Termin bei Dr. S. aus - auf der anderen Seite der Stadt, dafür mit guten Erfahrungsberichten ausgestattet.
Dienstag dann, morgens um halb acht, mein Termin. Ich komme ähnlich schnell an die Reihe, aber nachdem sich dieser Mediziner mein Gebiss mal wirklich ausführlich angeschaut (und geröntgt) hat, stellt sich heraus, dass aus den vier Zähnen, die, ginge es nach der Meinung von Herr B., schon längst gestopft wären, plötzlich nur noch einer mit einer leichten Verfärbung und keinerlei Handlungsbedarf geworden war - ich muss das Wochenende über ziemlich gute Zahnpflege betrieben haben.
Und die Moral von der Geschicht: Glaub einfach niemand niemals nicht.
UlfsHeizung - 28. Jun, 02:23