Himmelfahrt-Festival
Und weil’s so schön ist (und wir verrückt genug sind) ging’s am nächsten Tag zum Himmelfahrt-Festival in Wüstenrot-Neuhütten, wo zum Großteil die Bands vom Springtime-Festival spielten – dafür liegt das aber auch quasi vor der Haustür, ist eh jedes Jahr ein Pflichtbesuch und hatte dieses Jahr das (aus unsrer Sicht) beste Lineup seiner Geschichte.
Den Anfang machten Antz of Glory aus München, die den Nachwuchswettbewerb im Vorfeld gewonnen hatten. Und dafür, dass sie noch recht unbekannt in der Szene sind, rocken sie doch ganz ordentlich und wir waren uns einig, dass sie eventuell mal die Nachfolge von Crushead antreten könnten - im positiven Sinn.
Doch nach kurzer Zeit mussten wir rüber in die Halle, in der gerade D:Projekt begannen – deren kürzlich erschienenes Album schon eine gewisse Enttäuschung gewesen war. Zum Glück war live wieder mehr Rock als Pop angesagt und so gingen wir doch zufrieden von dannen – allerdings mit einem leicht faden Beigeschmack, weil die Begeisterung von vor einem Jahr nicht mehr ganz aufkommen wollte.
Egal, für uns war nun Pause mit einem kurzen Abstecher zur Talent-Bühne, auf der Gib ma degge uns „mit sanften Klängen verzauberten“ und der Sänger im Outfit eines Schuljungen mit einer Stimme überraschte, die so brutal klang wie wenn er täglich drei Kinder zum Frühstück verspeisen und mit Wodka nachspülen würde.
Dann: John Reuben auf der Mainstage. Am Anfang noch eine recht leere und träge Halle (was sich schnell änderte), war nachher wirklich jeder begeistert – sehr ungewöhnlich für einen HipHop-Act auf einem Rockfestival.
Zeit fürs Abendessen: Allee der Kosmonauten in der Halle und Make Up Your Mind (ja, unsere „Freunde“ u.a. vom Balinger Rockfestival) in einem überraschend leeren Zelt reizten uns wenig.
Ararat waren so lala, ist halt nicht Jedermann’s Ding.
Und danach ging es mit den Headlinern los:
Fireflight (nichts Neues zum Vortag, aber ein viel besseres Publikum, wo auch mal Platz zum Bewegen da war), Bethany Dillon (die wir dem tausendsten Crushead-Auftritt vorzogen) mit schlechtem Sound im Zelt, danach Kutless (ich spar mir auch hier den erneuten Bericht) in der Halle und schon war das diesjährige Himmelfahrtfestival vorbei.
Den Anfang machten Antz of Glory aus München, die den Nachwuchswettbewerb im Vorfeld gewonnen hatten. Und dafür, dass sie noch recht unbekannt in der Szene sind, rocken sie doch ganz ordentlich und wir waren uns einig, dass sie eventuell mal die Nachfolge von Crushead antreten könnten - im positiven Sinn.
Doch nach kurzer Zeit mussten wir rüber in die Halle, in der gerade D:Projekt begannen – deren kürzlich erschienenes Album schon eine gewisse Enttäuschung gewesen war. Zum Glück war live wieder mehr Rock als Pop angesagt und so gingen wir doch zufrieden von dannen – allerdings mit einem leicht faden Beigeschmack, weil die Begeisterung von vor einem Jahr nicht mehr ganz aufkommen wollte.
Egal, für uns war nun Pause mit einem kurzen Abstecher zur Talent-Bühne, auf der Gib ma degge uns „mit sanften Klängen verzauberten“ und der Sänger im Outfit eines Schuljungen mit einer Stimme überraschte, die so brutal klang wie wenn er täglich drei Kinder zum Frühstück verspeisen und mit Wodka nachspülen würde.
Dann: John Reuben auf der Mainstage. Am Anfang noch eine recht leere und träge Halle (was sich schnell änderte), war nachher wirklich jeder begeistert – sehr ungewöhnlich für einen HipHop-Act auf einem Rockfestival.
Zeit fürs Abendessen: Allee der Kosmonauten in der Halle und Make Up Your Mind (ja, unsere „Freunde“ u.a. vom Balinger Rockfestival) in einem überraschend leeren Zelt reizten uns wenig.
Ararat waren so lala, ist halt nicht Jedermann’s Ding.
Und danach ging es mit den Headlinern los:
Fireflight (nichts Neues zum Vortag, aber ein viel besseres Publikum, wo auch mal Platz zum Bewegen da war), Bethany Dillon (die wir dem tausendsten Crushead-Auftritt vorzogen) mit schlechtem Sound im Zelt, danach Kutless (ich spar mir auch hier den erneuten Bericht) in der Halle und schon war das diesjährige Himmelfahrtfestival vorbei.
UlfsHeizung - 22. Mai, 19:34